Das Ziel der Veranstaltung war, den Planungsteams die Kirchgemeinde näher zu bringen. Damit sollen sie uns besser verstehen und zusammen mit den schriftlichen Anforderungen optimale Voraussetzungen haben, um das Stefansviertel zu entwerfen.
Es ging darum, nicht nur die Kirchgemeinde als Organisation vorzustellen, sondern einen vertieften Einblick in die Geschichte, das heutige Wirken und die Vision zu vermitteln. Desweiteren wurde auch das Quartier vorgestellt.
Gestartet wurde mit einer Ansprache von Prof. Ralph Kunz, der sich für die Idee der alltagsrelevanten Quartierkirche stark machte. Weiter wurden Videoclips aus Interviews mit Gemeindemitgliedern gezeigt sowie Präsentationen über die Kirchgemeinde und die Grundsätze des Stefansviertels gehalten. Mit einer zuvor gefilmten Begehung der Stefanskirche wurde Positives und Negatives der bestehenden Räumlichkeiten erläutert. Zusätzlich haben die Teilnehmenden über eine digitale Plattform Kurzumfragen ausgefüllt und konnten selbst Fragen stellen.
Eine gelungene Sache, wie Men-Duri Gaudenz, Mitglied der Geschäftsleitung und Teilhaber der Planwerkstadt AG zurückgemeldet hat. Die Planwerkstadt AG ist das Raumplanungsbüro, das uns seit Beginn des Neubauprojekts begleitet. «Ich möchte […] euch zu dieser eindrücklichen Veranstaltung gratulieren. Euer Engagement und Herzblut für das Stefansviertel beeindruckt mich sehr. Zum wiederholten Mal überrascht ihr uns mit einer unglaublichen Frische und Authentizität. Es macht einfach Spass ein Teil davon zu sein.»
Über 35 involvierte Personen haben mitgewirkt und gezeigt, was unsere Kirchgemeinde ausmacht: Viele von Herzen engagierte Menschen, Bereitschaft aus Überzeugung Neues zu wagen und ein Bewusstsein, dass unsere Geschichte sich um einen gnädigen Gott dreht, der hier einwohnen will. Es hat auch den einen oder anderen kleinen Patzer gegeben, trotzdem hatten wir grosse Freude bei der Umsetzung und sind für die breite Unterstützung und das schlussendliche Resultat sehr dankbar.
Die Planungsteams werden ihre Entwürfe bis im Juli 2021 abgeben. Danach wird die Jury das Siegerprojekt küren und im Herbst bekannt geben.
Bild: Für für den Livestream profitierte man vom technischen Setup und der Erfahrung aus den sonntäglichen Gottesdiensten.