Ihre Unterstützung trägt dazu bei, diesen Ort zu schaffen. Jede Spende – ob klein oder gross – hilft, das Projekt Stefansviertel zu verwirklichen. Gemeinsam können wir eine gastfreundliche Heimat für viele schaffen.
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Ev.-ref. Kirchgemeinde Zürich Hirzenbach
Verein Leap Stefansviertel
Altwiesenstrasse 170
8051 Zürich
IBAN: CH54 0685 0610 6906 8267 2
Kontaktieren Sie uns für Ihre Unterstützung: Wir beraten Sie gerne über Möglichkeiten wie Grossspenden, zinslose Darlehen oder Legate: Benjamin Bucher nimmt ihr Anliegen gerne entgegen: benjamin.bucher@stefanskirche.ch, 079 811 74 75
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Das Siegerprojekt heisst MAYA. Die architektonische Umsetzung der Vision Stefansviertel gelingt dem Verfasserteam um das Architekturbüro Lukas Imhof Architektur, Zürich am besten von allen mitmachenden Teams. Zusammen mit dem Landschaftsarchitekturbüro planikum, Zürich haben sie ein überzeugendes Projekt entworfen, welches vertraute Elemente aufnimmt und weiter denkt. Das Projekt ist somit als Kirche klar erkennbar, zeugt von einem zugänglichen, lebendigen Ort der Gemeinschaft und schafft hochwertige Nutzungsräume im Innen- wie im Aussenraum. Die Vision ist spürbar: Das Projekt zeugt von einer gastfreundlichen Heimat für ein inspiriertes Hirzenbach. Eine vertiefte Beschreibung des Projekts, sowie Informationen zu allen eingegangenen Wettbewerbsbeiträgen erhalten Sie im unten verlinkten Jurybericht.
Download: Jurybericht
1. Rang: Projekt "MAYA"
2. Rang: Projekt "Palmarum"
3. Rang: Projekt "NAVIBUS"
4. Rang: Projekt "FAGUS"
Vielen Dank für die bereits eingegangenen Meinungsäusserungen. Die vielen positiven Reaktionen freuen uns sehr und die kritischen helfen das Projekt besser zu machen. So werden die Bedenken dem Stefansviertel gegenüber ernst genommen und fliessen in die weitere Planung mit ein. Teilen Sie Ihre Meinung zum Projekt unter www.stefanskirche.ch/meinung oder via Briefkasten im Gang der Stefanskirche. Danke.
Zum Abschluss der Videoclipserie macht Prof. Ralph Kunz eine theologische Einordnung des "post-post-modernen" Modells der Quartierkirche. Dieses Votum für die Quartierkirche war (in längerer Version) Teil der Startveranstaltung des Architekturwettbewerbs und richtet sich an Planende und Interessierte des Stefansviertels.
In der Bibel heisst es: "Sucht der Stadt Bestes!" Es geht um den Traum der wiederaufgebauten Stadt, dem Shalom, der simplen Utopie: Wohnen in Frieden. Der Praktische Theologe erklärt, warum nur eine Kapelle zu eng sei für Gott und dass das Stefansviertel eine architektonische Umsetzung einer Glaubensüberzeugung ist.
In Woche 1 erzählen Menschen aus Hirzenbach davon, was ihre Kirchgemeinde ausmacht. Sie sprechen über die Gottesdienste, den Stellenwert der Musik und darüber, was das Wasserloch mit uns als Kirche zu tun hat.
In Woche 2 erzählen Menschen der Kirchgemeinde über die Arbeitsweise der Kirche, inwiefern Wachstum in der Gemeinde ein Ziel und was Probleme mit den bestehenden kirchlichen Gebäude sind.
In Woche 3 erzählen Menschen der Kirchgemeinde von ihren Träumen für das Stefansviertel. Es soll ein besonderer Ort werden, welcher von Herzlichkeit und einem Geist der Gemeinschaft geprägt ist.
Es sind persönliche Aussagen einzelner Leute, welche nur einen Teil der Vielfalt der Kirchgemeinde abbilden. Falls also jemand vom Erhalt des Kirchturmes sprechen sollte, so ist das eine persönliche Befindlichkeit. Lesen Sie die Projektanforderungen als Download des Wettbewerbsprogramm der Präqualifikation. Und eine breit abgestützte Haltung der Kirchgemeinde findet sich im offiziellen Leitbild der Kirchgemeinde Hirzenbach.
Wollen Sie über Neuigkeiten rund ums Stefansviertel informiert werden? Für sporadische Emails tragen Sie sich über folgenden Link in die Verteiltergruppe (stefansviertel@stefanskirche.ch) der Stefanskirche ein!
Das Stefansviertel ist vielfältig belebt und als gastfreundliche Heimat wichtiger Teil des Alltagslebens unterschiedlichster Menschen. Es prägt Hirzenbach als christlichen Ort für tragfähige Gemeinschaft, persönlichen Rückzug und individuelles Wachstum in einer von Natur und Schönheit geprägten Atmosphäre.
Das Stefansviertel ist sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig.
Es ist geprägt durch folgende Werte, welche in das Quartier ausstrahlen.
Das Stefansviertel ist der beste räumliche Ausdruck der Stefanskirche. Es wird zur Ehre Gottes realisiert und vereint entsprechend eine sehr hohe ästhetische Qualität mit praktischer Einfachheit und Lebensfreundlichkeit.
Das Stefansviertel ist anziehend und zugänglich. Es schafft Raum für erste Begegnungen, tiefe Beziehungen und Zugang zu Gott. Es lässt sich immer wieder neu gestalten und wird dadurch zur Heimat.
Das Stefansviertel fördert das Miteinander und Nebeneinander einer breiten Vielfalt von Menschen und Aktivitäten. Menschen tragen Konflikte im Wohlwollen aus und stehen einheitlich für diese Werte ein.
Das Stefansviertel fördert den liebevollen Umgang der Menschen untereinander. Es ist benutzerfreundlich und geprägt durch ein Klima der gegenseitigen Annahme, des Humors, des Fehler-Machen-Dürfens, der Unterstützung und der Gastfreundschaft.
Das Stefansviertel ist ehrlich und zeigt, wofür es steht. Es fördert Menschen in allen Lebensbereichen. Sie sollen echt und ungezwungen sich selbst werden und sein können.
Das Stefansviertel zeugt von der Grosszügigkeit Gottes und fördert die Grosszügigkeit unter den Menschen. Es gesteht individuelle Freiheit zu. Man darf kommen und gehen.
Das Stefansviertel fördert das Wahrnehmen Gottes und das Wahrnehmen von Menschen. Es fördert Beziehungen und macht so barmherzig gegenüber sich selbst und den Mitmenschen.
Das Stefansviertel übernimmt Verantwortung gegenüber der Umwelt und sich selbst. Es ermöglicht die Weiterentwicklung der Menschen und lädt dazu ein, Verantwortung zu übernehmen..
Das Stefansviertel inspiriert zum aktiven Ausleben vielfältiger Talente. Es bietet Raum für kulturelle, musikalische und intellektuelle Ausdrucksformen sowie praktische und alltagsbezogene Kreativität. In spielerischer Neugier wird Neues ausprobiert, sodass sich das Stefansviertel kontinuierlich weiterentwickelt.
Das Stefansviertel wirkt sich positiv auf die Lebensqualität im Quartier aus. Gegründet auf christlichen Werten bietet es Boden für alltägliches Leben, konkrete Projekte und beständige Angebote. Die Mischnutzung schafft eine bereichernde Vielfalt. Sie wird durch die zeitliche und räumliche Trennung von ruhigen und lauten sowie von individuellen und gemeinschaftlichen Aktivitäten ermöglicht. Damit ergänzen sich Individualität und Gemeinschaft. Innen- und Aussenräume ermöglichen spontane Begegnungen und lassen sich für verschiedene Ideen nutzen. Durch die offene Gestaltung und das Kreuzen interner Erschliessungswege entsteht ein Kristallisationspunkt der sozialen Interaktion. Die Räume sind Botschafter der Vision.
Für die ganztägige Belebung ist Wohnen zentral. Die Bewohnerschaft erlebt eine hohe Lebensqualität durch attraktive Wohnungen und Möglichkeiten für Gemeinschaft. Neben klassischen Wohnungstypen als Rückzugsort ist das Wohnungsangebot mit geteilten Räumen und flexiblen Zusatzzimmern ergänzt. So wie die Wohndauer der Bewohner von langfristig bis mittelfristig unterschiedlich ist, so sind sie bezüglich Lebenslage sowie kulturellem und religiösem Hintergrund durchmischt. Die Wohnungen ermöglichen ein wirtschaftlich ausgewogenes Gesamtprojekt.
Der Übergang von Arbeit zu Freizeit ist im Stefansviertel fliessend. Die Büroinfrastruktur der Kirche steht dabei im Sinne von «Coworking*» für unterschiedliche Personen zur Verfügung. Das Freizeitangebot der Stefanskirche erhält neue Entwicklungsmöglichkeiten.
*Coworking ist eine neue Arbeitsform. Es werden Arbeitsplätze und Infrastruktur (Netzwerk, Drucker, Scanner, Beamer, Besprechungsräume, etc.) unkompliziert und befristet zur Verfügung stellt. Der Unterschied zur Bürogemeinschaft ist die Mischung verschiedener Berufe, auf dieses Weise kann voneinander profitiert werden. Man arbeitet entweder voneinander unabhängig für unterschiedlichen Firmen, unterstützt sich gegenseitig in Projekten oder entwickeln mit anderen Coworkern gemeinsam Pläne.
Für alle Generationen sind Kochen, Essen und Trinken zentrale Aktivitäten, bei welchen Gemeinschaft gepflegt und Gastfreundschaft umgesetzt wird. Zusätzlich zu den privaten Wohneinheiten besteht im Stefansviertel eine Kochinfrastruktur und Essräume, welche Kapazitäten für grosse und kleine Gruppen bietet. Dank intelligenter Raumgestaltung werden sie darüberhinaus anderweitig genutzt.
Die Stefanskirche ist durch das Stefansviertel von weitem als Kirche sicht- und erkennbar. Spiritualität prägt das Stefansviertel. Im Gottesdienstraum und in der Kapelle wird dies besonders erlebbar. Die Kapelle ist ein kleiner, zeitgemässer Andachtsraum zum Innehalten und für das Gebet. Sie ist als niederschwelliges spirituelles Angebot auch von aussen zugänglich. Der fortschrittliche Gottesdienstraum fördert generationenübergreifende Gemeinschaft und Begegnung mit Gott. Hier fühlt man sich willkommen, der Ort vermittelt Geborgenheit, befreit von Alltäglichem und ermöglicht eine Perspektive zum Himmel. Der Gottesdienstraum wird während der Woche als Lebensraum vielfältig genutzt. Dabei bleibt er als zugänglicher Kirchenraum erkennbar.
Das Wettbewerbsprogramm für die Präqualifikation wurde von der Planungskommission, der Kirchenpflege und der Jury verabschiedet. Die reduzierte Version des Wettbewerbsprogramm für die Präqualifikation und Weiteres stehen zum Download zur Verfügung.
